KYOCERA DRUCKER

Wenn der Drucker zur Hundebürste wird – Haarige Angelegenheit im Büro

Nicht alle Helden tragen Capes. Manche tragen einfach eine Pinzette und eine Engelsgeduld – wie ich, zum Beispiel, beim jüngsten Einsatz: Ein Kyocera-Drucker, der plötzlich nicht mehr druckte, sondern nur noch lautstark knatterte wie ein alter Rasenmäher. Diagnose? Unklar. Verdacht? Mechanischer Stau. Tatort? Innenleben – ganz tief drin.

Die Kundin war ratlos. Ich nicht. Nach dem Motto „wer suchet, der findet – und hustet dabei vielleicht ein paar Haare aus der Lunge“, habe ich das Gerät geöffnet und losgelegt. Und siehe da: Ein dickes Büschel Huskyhaare hatte sich in einer der Transportrollen häuslich eingerichtet. Der Hund hatte offenbar beschlossen, seine Winterfell-Abwurfphase mit der Bürokommunikation zu synchronisieren.


Feinarbeit mit der Pinzette – Haar für Haar zum Erfolg

Das Entfernen dieser haarigen Blockade war kein Job für Grobmotoriker. Mit einer Pinzette bewaffnet, habe ich Büschel um Büschel entfernt, als würde ich einen sehr widerspenstigen Teppich kämmen. Zwischendurch hab ich mich gefragt, ob ich nicht doch Tierpfleger werden sollte.

Nach einer ausgiebigen Haarentfernungssitzung und einem prüfenden Testlauf zeigte sich: Der Kyocera ist zurück im Spiel. Kein Knattern mehr, keine Fehlermeldung – nur noch sauberer Druck auf Knopfdruck.


Fazit:

Ob Hundehaare, Bürostaub oder vergessene Büroklammern – Drucker sind sensibel. Aber bevor du deinen vermeintlich „kaputten“ Drucker zum Elektroschrott bringst: Komm lieber zu mir. Ich finde (fast) jedes Problem – und löse es mit Ruhe, Werkzeug und einer guten Portion Humor.

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  • 22. Juni 2025
ROBOTERBAU